James Turk im Gespräch mit Eric King von King Word News,
veröffentlicht am 03.08.2015
James Turk: “Das ständige Bombardement mit Anti-Gold-Artikeln in den Massenmedien ist beispiellos, Eric. Die negative Stimmung ist unerbittlich, wobei ein Journalist Gold sogar als »Pet-Rock« bezeichnet hat. Wenn solche Schimpfnamen benutzt werden, dann haben die Dinge eindeutig ein emotionales Extrem erreicht, was meiner Meinung nach ein wichtiger Punkt ist, auf den man hinweisen muss.
Diese Journalisten, die Gold keinerlei Wert beimessen, gehen tatsächlich davon aus, dass seine 5.000-jährige Geschichte als Geld vorbei ist. Hier nur ein Beispiel dafür, wie oberflächlich deren Denken ist.
Der »Pet-Rock«-Typ benutzt Griechenland-Pleite als Beispiel dafür, wie Gold angesichts das Finanzsystem erschütternder Nachrichten einfach nur stillhält. In Wirklichkeit ist Gold in Euro in diesem Moment um 2 % angestiegen, viel mehr, als irgendjemand mit einer Bankeinlage hätte verdienen können. Dazu kommt der Vorteil als sicherer Hafen, denn es gibt kein Ausfallrisiko und sich auf die Versprechen anderer zu verlassen, ist ein Risiko.
Gold oder griechische Bankkonten?
Die Euros von Millionen Griechen waren über Wochen in ihren Bankkonten eingefroren und es gab kaum Aussicht darauf, dass sie in den kommenden Wochen, oder gar Monaten, wieder Zugriff auf ihre Euros haben werden. Wie viele von denen hätten lieber Gold statt Euro-Bankeinlagen gehabt?
Wir müssen die von den Massenmedien versprühte Propaganda also offensichtlich ignorieren. Wichtiger noch, wir müssen die durch diese Artikel erschaffene Emotion ignorieren, die von Journalisten mit versteckten Motiven geschrieben werden, oder weil sie mit irgendjemandem noch ein Hühnchen zu rupfen haben….
Quelle und weiter: Griechenland, Gold und die Frage: Sind die Menschen wirklich auf einen Bank-Kollaps vorbereitet?