MMnews: von Markus Fugmann
Griechenland hat noch bis Ende nächster Woche Zeit für eine Einigung mit seinen Gläubigern – nur dann könne das Land noch Geld aus dem laufenden Rettungsprogramm erhalten, sagte ein namentlich nicht genannter Vertreter der Eurozone gegenüber Nachrichtenagenturen. Bis dahin müßten verbindliche Grundzüge festegelgt werden, wie die Finanz-Staatssekretäre der griechische Regierung in einer Telefonkonferenz gestern mitteilten, berichtet der Insider.
Die Verhandlungen seien zu schleppend vorangegangen, eine Einigung sei noch nicht in Sicht, hätten Vertreter der Gläubiger EU, der EZB und des IWF Athen mitgeteilt, so der Insider weiter. Hauptkonfliktpunkte sind weiterhin die Reform des griechischen Rentensystems, Arbeitsmarktreformen und die Frage der Privatisierungen. Es hat sich also an den grundsätzlichen Differenzen zwischen den Gläubigern und Griechenland offenkundig wenig geändert.
Damit Griechenland nun die Mittel aus dem Rettungsprogramm rein technisch noch ausgezahlt werden könnten, müsse es bis Ende nächster Woche eine Einigung geben – aber selbst dann sei der Zeitplan noch ambitioniert, so der Insider weiter. Ansonsten sei das Geld für Griechenland “verloren”…..
Quelle und weiter: http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/46074-gr-ultimatum
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